Mittwoch, 26. September 2012

Werbung :-)

Hallo ihr Lieben, heute nur eine ganz kurze Meldung. 

Ich habe doch im letzten Post erwähnt, dass ich mit der Patchworkdecke weitermachen und dazu einen Blogartikel posten wollte. Dieser ist nun fertig und ihr könnt ihn hier ansehe.

Auf DaBaTaBu gibt es zu diesem Thema dann wieder mehr, wenn die Decke fertig und das Gästezimmer damit ausgestattet ist, denn das hat dann ja auch wieder etwas mit den Themen 'Haus' und 'Wohnen' zu tun ;-)

Viel Spaß beim Lesen,

Sturmopfer.

Montag, 24. September 2012

Serientäter.

Ich hab's getan, und zwar nicht zum ersten Mal, sondern schon wieder. Ich habe mal wieder Pflanzen bestellt :-) Was so neu und aufregend daran ist? Es sind unter anderem auch 6 wurzelnackte Rosen auf der Bestellliste. Bisher habe ich nur Erfahrungen mit Containerrosen gemacht. Nun bin ich sehr gespannt, wie sich die Neuankömmlinge dann im Vergleich machen werden.

Dauernblüher: Unsere Zinnien.

Manch einer mag sich jetzt vielleicht fragen: "Was sind überhaupt wurzelnackte Pflanzen?" Hier eine kleine Erklärung dazu:

Wurzelnackte Pflanzen werden, wie der Begriff schon sagt, mit nackten Wurzeln geliefert, d.h. ohne Erde. Da sie keinen sperrigen Plastikcontainer benötigen, sind sie viel leichter und kompakter zu transportieren. Außerdem sparen sich die Gärtnereien so den Arbeitsschritt des Eintopfens, weswegen sie auch viel preisgünstiger angeboten werden.

'Lichtkönigin Lucia' im Herbstgewand.


Nun denkt ihr euch vielleicht: "Ja, ja, aber wie überleben die denn den Transport so ganz ohne Nährstoffversorgung?"


Bei wurzelnackten Pflanzen wird der oberirdische Teil ziemlich radikal gestutzt. Besonders Rosen sehen dann völlig kahl aus. Ohne Blätter haben sie jedoch den entscheidenden Vorteil, dass sie so gut wie kein Wasser verdunsten und somit auch eine ganze Weile ohne Wasser auskommen können. Vor der Pflanzung kommen sie dann allerdings noch einmal für ein paar Stunden in einen Eimer Wasser, um wieder Kraft schöpfen zu können.

Gutaussehender Besucher: Ein 'Admiral' am Fensterrahmen an der Südterrasse.

Wieso wir dann nicht vorher schon wurzelnackte Pflanzen gekauft haben? Es gibt sie nur im Herbst, bei den meisten Gärtnereien ab Mitte Oktober, und das ist auch der Grund, warum wir uns noch ein Weilchen gedulden müssen, bis unsere, in diesem Fall, Vorbestellung eintrifft. Gehölzpflanzen werden in den Baumschulen nämlich im Herbst "geerntet". Dann ist schließlich auch die beste Pflanzzeit. Ihre Blätter verlieren sie sowieso bald, die Temperaturen sind erträglicher, die Niederschläge ergiebiger und bis zum ersten Frost ist noch ein bisschen Zeit zum Anwachsen. Auch Heckenpflanzen gibt es dann sehr preisgünstig zu kaufen. Da bei uns allerdings die Straße nun doch erst im Frühjahr kommenden Jahres gepflastert wird :-( müssen wir eine Heckenpflanzung im Vorgarten erst einmal noch etwas verschieben. Unser obligatorischer Apfelbaum wird aber sogar noch dieses Jahr bei uns in den Vorgarten einziehen. Am 25.10. ist Abholtermin am Infopavillion unseres Baugebiets. Dann kann Steffen endlich seiner letzten noch nicht erfüllten Männerpflicht nachkommen: einen Baum pflanzen :-)

Und darauf hatte der Admiral es abgesehen: leckeren Sommerflieder-Nektar.

Die bestellten Rosen sollen hinten in den Garten an die nördliche Grundstücksgrenze zum Nachbarn hin zwischen Heidelbeerbeet und Gartenhaus. Hier habe ich eine Rosenhecke mit einer internationalen Auswahl an historischen und nostalgischen Sorten geplant. Da wir hier noch ziemlich viel Platz haben, soll sie nicht formal und streng beschnitten werden, sondern einfach frei wachsen und nur gelegentlich strauchrosentypisch (oder wenn sie wirklich zu sehr wuchert) gestutzt werden.

Buntes Blütenchaos bei den Gladiolen.

Hier die bestellten Sorten (mit Link auf entsprechende Züchter- oder Gärtnerei-Seiten mit Foto):

Historische Rose 'Mme Hardy'
Englische Rose 'Golden Celebration'
Strauchrose 'Summer Memories'
Parkrose 'Hansa'
Franz. Strauchrose 'Gishlaine de Féligonde'
Englische Rose 'James Galway'

Halb geöffnete Knospe unserer 'Eden 85'

Bei der Farbauswahl wollte ich es bunt haben. Dahinter steht ja direkt unser grau-weiß gestrichenes Gartenhaus, was sicher einen schönen Kontrast ergeben wird. Um es aber nicht völlig chaotisch wirken zu lassen, habe ich mich auf 3 Farben beschränkt: rosa, gelb/apricot und weiß. Einen Pflanzplan gibt es bereits auch, den zeige ich euch dann aber erst, wenn es soweit ist und die Schätzchen da sind. Ein bisschen spannend muss es ja noch bleiben.

Die Gladiolen. Mittlerweile ist auch die rote Sorte aufgeblüht.

Ich freue mich schon so sehr! Welche Frau braucht schon Schuhe? Rosenshopping ist viel toller! :-)


Die Fotos in diesem Post sind übrigens alle von gestern morgen, als ich es mal wieder nicht lassen konnte, im wunderschönen Herbstlicht mit meiner Kamera durch den Garten zu streifen. Heute hat das Wetter bei uns allerdings auf Weltuntergangsstimmung umgeschlagen: Dauerregen mit heftigen Sturmböen. Ich hoffe, bei euch sieht es draußen schöner aus. Ich werde es mir derweil drinnen mit einer großen Kanne heißem Tee gemütlich machen und mich endlich mal wieder meinem Handarbeitsprojekt 'Patchworkdecke' widmen. (Mehr dazu bald hier.)

Genießt den Herbst mit all seinen Facetten.
Liebe Grüße,


Donnerstag, 20. September 2012

Grillen 2.0

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen kühler und was machen die Pelzens? Sie kaufen sich einen neuen Grill :-)

Bisher hatten wir immer noch eine Leihgabe von Steffens Eltern in Gebrauch, die sogar schon während der Bauzeit gute Dienste geleistet hatte und auch beim Richtfest zum Einsatz kam. Doch da das Ambiente drumherum mit fertiger Terrasse und blühenden Blumenbeeten nicht mehr ganz so rustikal ist, wurde es Zeit, eine neue Grill-Ära zu starten.

So kam uns die Treupunkteaktion des Supermarktes unseres Vertrauens wie gerufen, und da sich vergangene Woche Samstag die letzte Möglichkeit bot, die gesammelten Punkte einzulösen, kauften wir uns den angebotenen Landmann-Grill "Black Pearl Comfort". Die UVP für das gute Stück beträgt stolze 189€. Dafür hätten wir ihn sicher nicht gekauft. Der günstigste Preis im Internet lag am Wochenende immerhin auch noch bei 140€, ist aber mittlerweile auf 98€ gesunken. Mit Treuepunkten gab es ihn für 89€.

Da Männer ja irgendwie eine unerklärbare Anziehungskraft zum Feuer verspüren, war ich ausnahmsweise mal nicht die Bastlerin, die das in Einzelteilen gelieferte, gute Stück zusammensetzen durfte. Ich überließ meinem Gatten das Feld, setzte mich in unseren schwedischen Fernsehsessel, übernahm die Fotodokumentation und gab hier und da einfach nur mal meinen Senf dazu :-)

Hier nun unser Aufbautest:

Als erstes packten wir alle Einzelteile aus und legten sie übersichtlich vor uns auf den Boden. So hat man einen besseren Überblick und kann sich schnell das entsprechende Teil herausnehmen.


Anschließend studierte Steffen die Gebrauchsanleitung. Ja, liebe Männer, Gebrauchsanleitungen sind manchmal tatsächlich zu etwas nütze ;-)


Gut informiert machte sich mein Mann an den Zusammenbau des Gestells, auf dem später die eigentliche Grillschale angebracht wird.


Nach dem Verschrauben der Rohre, die allesamt ziemlich stabil und gut verarbeitet wirken, ergab sich aber das erste Problem. Das Ablagegitter, das sich später unter der Grillschale befindet, ließ sich nicht in die dafür vorgesehenen Bohrungen im Rahmen schieben.
Nach einigem Gewürge kam mir plötzlich die Idee, dass die beiden seitlichen Rohre vielleicht unterschiedliche, schräg angeordnete Bohrungen haben könnten, was sich dann auch bestätigte. Dumm nur, dass dies nicht in der Bauanleitung vermerkt ist. Wer also denselben Grill aufbauen möchte, bitte beachten: die seitlichen silbernen Rohre sind unterschiedlich gebohrt. Nur wenn sie auf der jeweils richtigen Seite angebracht werden, passt auch das Gitter ohne Probleme in die dafür vorgesehenen Löcher.


Danach ging es wieder flüssig weiter. Das Gitter wurde mit dem hinteren Ende in die Edelstahl-Stützleiste eingehakt und diese dann am Rahmen festgeschraubt.


Anschließend sah das Ergebnis dann so aus:


Nun konnten auch die Räder angeschraubt werden, was übrigens nur funktioniert, wenn man zuvor das Ablagegitter richtig befestigt hat ;-)


Bei der Befestigung der Radkappen musste dann wieder ein wenig rohe Gewalt her. Sie ließen sich relativ schwer in die Räder einklicken. Im Endeffekt ist das aber gar nicht mal so schlecht, weil sie dadurch auch nicht so schnell verloren gehen können und die darunter liegenden Schrauben gut vor Dreck geschützt sind.


Als nächstes konnte die Grillschale eingesetzt und festgeschraubt werden.


Danach wurde der Ascheauffangbehälter montiert.


Die nächste Aufgabe war schon wieder etwas kniffliger. Auf die Grillschale muss nämlich eine Art Verbindungsring montiert werden, der erstens sehr scharfkantig (Vorsicht, Verletzungsgefahr!) und zweitens ziemlich schwierig anzuschrauben ist, weil einem die Grillrosthalterungen immer im Weg sind.


Hier wird das Problem deutlich. Mit einem normalen Schraubendreher muss man immer leicht schräg schrauben. Mit einiger Mühe hat es aber dann doch geklappt.


Nun noch Kohle- und Grillrost einsetzen, den Deckel zusammenbauen, drauflegen uuuund....


... fertig ist der neue Kugelgrill! :-)


Wie er sich in der Praxis macht, haben wir bisher leider nicht getestet. Ein Praxistestbericht folgt dann aber selbstverständlich noch.


Abschließend noch einmal unser Fazit:

Gesamtzeit für den Aufbau (inkl. Fehlerfindung und -behebung): ca. 1h 15 min.

Plus-Punkte:
- relativ einfache Montage, trotz Lücken in der Anleitung
- edles, schlichtes Design
- pflegeleichte Farbe: Ruß auf schwarzem Lack fällt nicht groß auf ;-)
- praktische Rollen für mehr Mobilität
- höhenverstellbares Grillrost. So lässt sich die Temperatur am Grillgut leichter regeln

Minus-Punkte:
- Scharfkantige Teile, bei denen Verletzungsgefahr besteht. Bei dem Preis müsste das eigentlich nicht sein --> UVP von 189€ ist da nicht gerechtfertigt!
- Fehlende Information in der Aufbauanleitung in Bezug auf die Bohrungen im Rahmen.

Gesamteindruck: Für den Preis von 89€ soweit gut. Nun kommt es auf die Praxis an.

Liebe Grüße,


Mittwoch, 19. September 2012

Unser kleiner Kräutergarten

Juhuuuu, die Kräuterbestellung ist heute eingetroffen!
Hier durften sie alle erst mal Probe stehen ;-)


Nun sind sie bereits eingepflanzt. Nur der Liebstöckel muss sich noch ein wenig gedulden, weil er für das Kräuterbeet zu groß ist und seinen Platz im Gemüsebeet finden wird. (Maggikraut passt ja auch viel besser zu Suppengemüse. ;-)) Dort muss allerdings erst einmal der Gründünger untergegraben werden. (Fotos folgen, wenn es soweit ist.)

Blick von der Terrasse auf die Kräuter-Skyline ;-)

Ich habe dieses Mal bei Helenion bestellt, eine auf Kräuter spezialisierte Gärtnerei in der Uckermark. Da sie im Vergleich zu anderen preislich um einiges günstiger ist, dachte ich mir, dass ich es dort einfach mal versuche, auch wenn man in Gartenforen praktisch keine Kommentare oder Bewertungen über diesen Anbieter findet. No Risk, no fun! ;-)

Etwas verwirrt war ich darüber, dass ich lediglich eine einzige Email von Helenion bekam, nämlich die Bestellbestätigung, jedoch keine Benachrichtigung darüber, ob und wann die Bestellung versendet wurde.

Mit der Qualität der Pflanzen bin ich zufrieden, aber sie löste jetzt auch keine sonderlich große Begeisterung aus. Sie sind relativ klein, was für den Preis jedoch angemessen ist. Pluspunkt: Die Stecklinge, die zur Vermehrung verwendet wurden, sind bei allen Pflanzen sehr kräftig. Lediglich die bestellte Polei-Minze sieht wirlich mickrig aus. Einige der Pflänzchen haben gelbe Blätter, was meiner Meinung aber erst einmal nur eine Äußerlichkeit ist, die nicht unbedingt etwas über die Qualität und Überlebensfähigkeit der Pflanzen aussagt. Kräuter aus dem Supermarkt sind ja meistens wie aus dem Bilderbuch, überleben in der freien Natur aber oft nicht mal 2 Wochen, weil sie einfach zu verhätschelt und nur Treibhausbedingungen gewohnt sind. Etwas schade finde ich es, dass zwei der bestellten Pflanzenarten nicht geliefert werden konnten. Diese müsste ich nun noch einmal bestellen, was ich aber vermutlich nicht tun werde, weil das Beet auch ohne sie schon ziemlich voll ist ;-)

Hier aber nun endlich die neuen Bewohner unseres kleinen, aber feinen Kräuterbeetes. 
Über den deutschen Namen kommt ihr übrigens zur jeweiligen Beschreibung auf der Gärtnerei-Seite,
der lateinische Name führt euch zu Wikipedia.

Garten-Salbei (Salvia officinalis)

Französischer Estragon (Artemisia dracunculus var. sativa)

Griechischer Oregano (Origanum vulgare ssp. hirtum)

Kompakt-Ysop (Hyssopus officinalis ssp. aristatus)

Currystrauch (Helichrysum italicum)

Grüner Zitronen-Thymian (Thymus x citriodorus)

Teppich-Polei-Minze (Mentha pulegium 'Cunningham Mint')

Erdbeer-Minze (Mentha spec.)

Pizza-Thymian 'Tabor' (Thymus pulegioides 'Tabor')

Alle Kräuter sind laut Gärtnerei winterhart. Ich bin gespannt, wie sie den kommenden Winter überstehen, und natürlich wie sie sich jetzt erst einmal einleben. Ein bisschen frostfreie Zeit zum Anwachsen haben sie ja noch.

Blick von der Auffahrt in den Garten

Würzige Grüße :-)

Samstag, 15. September 2012

Garden Blogger's Bloom Day (GBBD) September 2012

Heute habe ich es endlich mal auf die Reihe bekommen, das zu machen, was ich schon seit einem halben Jahr vor hatte, nämlich einen Eintrag zum GBBD zu verfassen. Der GBBD ist an jedem 15. eines Monats. Der Sinn hinter der ganzen Sache ist schnell erklärt: Einmal im Monat zeigen Gartenblogger auf der ganzen Welt, was an diesem Tag jeweils so im eigenen Garten blüht. Ich finde diese Idee besonders deshalb reizvoll, weil sie sowas wie eine örtliche "Vegetations-Chronik" ist. Nicht nur, dass man bei regelmäßigem Mitmachen irgendwann selbst auf das letzte oder vorletzte Jahr zurückblicken kann und sich dann bespielweise nicht nur fragt "War der letzte Sommer eigentlich auch so trocken?" oder "Gab es letztes Jahr aus so viele Blattläuse an den Rosen?", man bekommt auch endlich eine objektive Antwort.


Aber was blüht nun eigentlich gerade bei uns im Norden Niedersachsens
direkt an der Grenze zu Hamburg?

Ziemlich viel! :-)


Da hätten wir erst einmal die Dauerstars, unsere Rosen.
Die blühen zwar nicht alle ununtebrochen, aber es gibt eigentlich immer etwas zu bewundern, und das, obwohl der September nun auf täglichen Regen umgestellt hat und die Temperaturen herbstlich kühl geworden sind - eine ziemlich krasse Umstellung für die Pflanzen, denn bei uns wurde es in der zweiten Augusthälfte gerade erst noch einmal richtig sommerlich.


Die schönsten und zahlreichsten Blüten hat im Moment unsere Lichtkönigin Lucia.


Ich gebe zu, dass ich eigentlich gar keine gelbe Rose im Garten haben wollte, aber Steffen ließ nicht locker :-) Nun bin ich doch ganz glücklich über sie, denn besonders an grauen Regentagen leuchten die Blüten, als ob die Sonne scheint.


Im Vorgarten blühen die Aspirin-Rosen um die Wette.


An den Tupfen auf den Blüten kann man übrigens ganz gut den Wetterumschwung ablesen. Wird es kühler, färben sich die Blüten der Aspirin-Rose rosa, kommt dann noch Regen hinzu, bilden sich pinkfarbene Flecken.


Eden 85' hat eigentlich fast immer ein oder zwei Blüten zu bieten.


Aquarell bezaubert mit ihrem betörenden Duft und ihren wunderschönen, riesigen Blüten.


Der wahre Dauerblüher im Stauden- und Rosenbeet jedoch ist wie immer Storchschnabel Rozanne.


Auch unser Sommerflieder scheint gerade erst so richtig loslegen zu wollen. Er hat sich nun prima eingelebt und ist kräftig gewachsen - neue Knospen inklusive.


Zögerlich und nach dem Motto "Besser spät als nie" haben sich die Gladiolen nun entgültig noch dazu bequemt ein paar Blüten in den Himmel zu strecken.



Von der "Japanischen Blumenmischung" ist, wie ich ja schon erzählt habe, nicht mehr all zu viel übrig geblieben, weil sie drohte alles zu überwuchern und so fast einen Gartensalbei und eine Pfingstrosenpflanze getötet hätte. Aber die Hilfe kam noch rechtzeitig und so sind nur noch ein paar Ringelblümchen und v.a. Zinnien übrig geblieben.



Letztere schießen gerade wie verrückt in die Höhe und wirken mitten im Beet ein wenig fehl am Platz. Weil sie aber so wunderschöne Blüten haben und keine anderen Pflanzen bedrängen, habe ich es nicht über das Herz gebracht, sie auch noch herauszureißen ;-)

Der Phlox hat zur Zeit mal wieder mit Mehltau zu kämpfen, blüht aber trotzdem. 



Mir ist aufgefallen, dass sich die Blütenfarbe je nach Temperatur verändert. Als es im August richtig heiß und sonnig war, bekamen die Blüten eine etwas pinkere Färbung. Nun ist besonders die eine Sorte wieder richtig schön lavendel-blau, was bei Phlox eine sehr seltene Farbvariante ist.


Die Reichenauer Blumenwiese verabschiedet sich gerade in den Herbst und hat ihre schönste Zeit schon hinter sich. Hier und da gibt es aber doch noch einige Schätzchen, die sich vom eher ungemütlichen Wetter nicht unterkriegen lassen. Besonders schön finde ich diese hier:


Zum Abschluss noch ein Foto von unserer neuen, zarten Herbst-Anemone.


Einen ebenso dankbar blühende Garten und einen geruhsamen Samstag-Nachmittag wünscht euch
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