Donnerstag, 8. Dezember 2011

Umzug

Seit heute ist es soweit: Es wird umgezogen!
Im letzten Eintrag hatte ich noch eine gute Liste von offenen Punkten - die sieht inzwischen so aus:

- Dem Kamin fehlt zur Inbetriebnahme noch ein entsprechender Sensor, der die Lüftung ausknipst, wenn er läuft.


Ich finde, das ist ein akzeptabler Zwischenstand. :)


Aktuell wird gepackt, was das Zeug hält. Morgen geht's mit allem ab auf den LKW und gen Neu Wulmstorf.


Hier noch in aller Kürze ein paar Eindrücke vom Stand der "Baustelle", wenn man es überhaupt noch so bezeichnen möchte:


 Der Flur - mit Türen. Inzwischen ist das Großreinemachen im Gange. Die Abklebung an der Treppe bleibt allerdings, da wir nicht damit rechnen, den Umzug "unfallfrei" über die Bühne zu bekommen.

 Grad rechtzeitig fertiggeworden - der bereits festgerüttelte Untergrund für die Terrasse. Der bleibt jetzt einen Winter lang liegen und kriegt dann nächstes Jahr seinen Deckel.

 Alles richtig gemacht: bei dem Wetter fahr ich keinen LKW durch den Hamburger Stadtverkehr - das macht das Umzugsunternehmen für uns.

Anne am Ablösen des "Rahmens" unserer Wandfarbe im Wohnzimmer.


Das war's mit Einträgen aus Hamburg - die nächste Meldung sollte es dann bereits aus dem neuen Zuhause geben.

Samstag, 3. Dezember 2011

Was fehlt noch zum Einzug?

Auf diese Frage lässt sich verschiedentlich antworten.

Die Antwort des Faktenmenschen:
- Die Lüftung braucht noch ihre finale Installation (ein paar Ventile an Wänden und Decken) und eine Einmessung.
- Die Fliesen kriegen noch Silikonfugen.
- Einige Wände harren noch der Farbe.
- Ein paar Steckdosen und Schalter möchten noch einen Deckel haben.
- Eine Fensterbank muss noch verfugt werden.
- Innentüren wären nicht übel.
- Die Fenster vertragen noch eine Isolierung.
- Netzwerk- und TV-Anlage stehen noch aus.
- Ne Klingel wär schön.
- Die Badewanne benötigt noch eine Armatur.
- Dem Kamin fehlt zur Inbetriebnahme noch ein entsprechender Sensor, der die Lüftung ausknipst, wenn er läuft.


Die Antwort des Optimisten:
Nix, kann losgehen!

Die Antwort des Projektleiters:
Noch 6 Tage.


Kurzum: Wir sind ein gutes Stück weiter!
Die Fliesen liegen überall und sind verfugt. Hierbei ein besonderer Dank an die Jungs von unserem Fliesenlegerbetrieb Schwerin, die haben aber sowas von gute Arbeit geleistet! Nicht minderer Dank an den Papa von Anne, der sich ebenfalls mit insgesamt 3 Räumen einbrachte.
Da mein (Steffen) Dad - unser Lieblingselektriker und Mastermind hinter unser exzessiven Hausinstallation - schwer erkrankt nach der Rohbauinstallation passen musste, aber quasi den Bau im Kopf hat, bin ich dazu übergegangen, seine Hände zu sein. Das heißt: Die Installation der Heizungssteuerung gehörte (wie auch bereits vorher die Elektrik der Lüftungsanlage und die Reparatur der Heizungselektrik) zu meinen Aufgaben. Und was soll ich sagen: Es tut.
Wer mich und meine mäßigen Handwerkerfähigkeiten kennt, weiß, was das für mich bedeutet. :))

Anne wächst als Malerin über sich hinaus, unterstützt von den Müttern beider Seiten. Mehrere Räume sind bereits final elektrisiert mit allen fertigen Schaltern, Steckdosen, Netzwerk- und TV-Anschlüssen.

Insgesamt sollte sich der von Beginn an avisierte Fertigstellungstermin - der 9. Dezember diesen Jahres - halten lassen. Eine unglaublich tolle Leistung aller Beteiligten!

Anbei noch ein paar Schnappschüsse der letzten Tage:


Reparatur von Putzfehlern - hier ragten noch die Putznetze aus dem Gips.


Die Speisekammer in Versuchsfarbe :)


Der Kaminanschluss, eingemauert mit Schamott-Mörtel - das sollte halten. Der kann nämlich bis zu 1200°C ab, der Kamin liefert aber maximal 300.


Da stecken ein paar Stunden Eigenleistung in dem Raum: ungefähr 10 (von 2 Leuten) für's Fliesen und Verfugen, weitere 4 zum Anschließen der Heizungssteuerung und 2 weitere zum Streichen. Und das ist nur eine Abstellkammer.

Die Glaswand der Dusche im Vordergrund, die große bodentiefe Doppelbadewanne im Hintergrund - die Armatur kommt am Dienstag.


Das Schlafzimmer, fertig gestrichen und mittlerweile auch komplett elektrisch installiert. Fehlt nur noch der Deckel für den Lüftungseinlass. (Der Schreibtisch ist übrigens ein ziemlich cooler - ein tolles Geschenk eines tollen Menschen.)

Geschippt haben wir, bis zum Geht-nicht-mehr: Mittlerweile ist die Terassenvorbereitung verdichtet, mit B2 aufgefüllt und erneut verdichtet. Hat jemand Lust, die Steine zu verlegen? :)


Die Malermeisterin nach einem Einsatz.

Und nun bleibt uns nur noch eins übrig: Malen, bis alles Farbe hat und die Elektrik finalisieren. Das schaffen wir bis Mitte der Woche. Wenn die obigen Restarbeiten unserer Gewerke ebenfalls wie terminiert durchlaufen, steht das Haus Dienstag Abend wie bestellt vor uns.

3 Tage vor Plan, wie ich als Projektleiter hinzufügen möchte.

Sonntag, 20. November 2011

Arbeit, Arbeit, nix als Arbeit

So ihr Lieben, nach längerer Zeit endlich nun mal wieder ein neuer Eintrag. Aber wir hatten gute Gründe nichts von uns lesen zu lassen. Wir waren nämlich fleißig wie die Bienchen :)

Letztes Wochenende hat Steffen der Lüftung Strom geschenkt. Seitdem steht kein Kondenswasser mehr an den Fensterscheiben. Außerdem ist die Heizung ist mit ihrem Estrich-Programm durch, das wir ja leider täglich manuell einstellen mussten. Damit aber auch die letzten Stellen an den Wänden trocken werden, haben wir in den wenigen noch feuchten Ecken unsere Zusatzheizkörper in Betrieb.

Seit Mitte der Woche habe ich (Anne) schließlich auch Urlaub für das Grundieren und Streichen der Wände genommen. Doch wie das immer so ist, erstens kommt es anders, und zweitens als man... ihr wisst schon ;) Eigentlich sollten die Spachtelarbeiten an den Decken, die wir aus zeitlichen Gründen ja nun abtreten musste, seit Dienstag fertig sein. Sind sie aber leider noch nicht. Außerdem sind die Bohrunfälle an den Außenluftdurchlässen noch nicht beseitigt worden, und an einige Wänden war es noch einmal dringend erfordlich, dass ich selbst nochmal Spachtel und Kelle in die Hand nehme und nachbessere, da wir leider nicht die von uns gewünschte Putzgüteklasse, die einfach nur überstreichbar ist, bekommen haben, sondern eine Stufe drunter, die für das Tapezieren. Schließlich kamen dann auch noch so Kleinigkeiten hinzu, auf die uns Steffens Papa aufmerksam machte. Die Übergänge zwischen Gipskartonplatten und Wandputz, wo ein hässlicher Spalt klaffte, müssen standardmäßig vom Maler immer erst mit dem Spachtel begradigt und gesäubert und anschließend mit Akryl ausgespritzt und verschmiert werden, bevor man Grundieren und Streichen kann, weil sich ansonsten immer wieder Risse bilden. So viele Kleinigkeiten, die nicht eingeplant waren, aber leider noch gemacht werden müssen. An dieser Stelle aber ein ganz herzliches Dankeschön an meine Kollegin, die uns gestern tatkräftig auf dem Bau unterstützt hat und fast alle Deckenfugen mit Akryl nachgebessert hat. Sieht super aus!

Der Anschluss der Erdwärmepumpe hat auch noch eine Extra-Runde bekommen - nach dem Anschluss durch einen lokalen Elektro-Betrieb wär uns aufgrund einer unsauberen Installation bald das Haus abgebrannt, noch bevor es fertig war - so war das mit der "Unterstützung" nicht geplant. Die Ausbesserung am Wochenende, um einen Brand zu verhindern, galt es dann doch wieder allein durchzuführen, mit einem entsprechend deutlichen Bericht an den Ärgernis-Verursacher.

Inzwischen haben wir elektrisch reichlich nachgelegt und die Dosen-Installationen nahezu abgeschlossen (die Kleiderkammer im DG und die Speisekammer werden heute noch fertiggestellt), die Lichtschalter in Gang gesetzt und auch außen die Elektrikarbeiten weitergeführt - die Bewegungsmelder und Außenlampen an den Eingängen sind dran und tun. So langsam sieht's nach Haus aus.

Auch die Fliesenleger haben bereits mit den Bädern begonnen und bisher tadellose, saubere Arbeit geleistet! Sie werden in der kommenden Woche damit fertig werden. Mit ein wenig Glück in der Absprache und der Terminierung mit dem Sanitärgewerk sind die Bäder nächstes Wochenende bereits benutzbar.

Also viel Bewegung - und damit ihr ein paar Eindrücke davon bekommt, hier noch ein paar Bilder zum aktuellen Stand.

 
Zum Glück rechtzeitig entdeckt, dank "Brzzzz-zzzrbr-zzz"-Geräuschen im Kasten! So war das eigentlich nicht von uns in Auftrag gegeben worden.

 Die ersten Vorhänge gibt's auch schon ;)

 Die Küchendecke: Hinten mit frisch grundiert, vorne pur, und dazwischen Spachtelmasse.

 Der erste Anstrich, und schon wirkt der Raum, als wäre die Decke mindestens einen Meter höher als zuvor.

 Unsere Wandfliesen =)

 Einer unserer zwei fleißigen Bad-Fliesenleger.

 Die fertig geklebten aber noch nicht verfugten Wandfliesen im Bad oben.

 Die von mir so sehr gewünschten Deko-Nischen. Genau so, wie ich sie haben wollte! :)

 Das Bad unten.

Selbst ist die Frau. Was nicht passt, wird passend gemacht!

Lichtschalter, Steckdose, Heizungsthermostat und der Platz für eine noch nicht vorhandene Gegensprechanlage.

 Netzwerksteckdose und Steckdosen.

 Unser Haus im Nebel und Dunkeln, aber mit Außenlicht! Juhuuu! :)

Eine unserer 2 bisherigen Außenlampen. Fehlen nur noch die LED-Spots in den Unterschlägen.
 Jetzt geht uns nicht nur ein Licht auf, sondern gaaanz viele :) Endlich nicht mehr im Dunkeln zum Sicherungskasten tappen, sondern einfach auf den Schalter drücken.

Freitag, 11. November 2011

Ende der Ruhe - und Enspurtwochen


Vergangen sind sie, die vier Wochen, in denen der Estrich trocknen durfte und musste.

Nachdem er in Punktlandung im Bauzeitenplan seinen Weg ins Haus fand, verabschiedeten wir uns nach persönlich aufreibenden Tagen in einen Kurzurlaub nach Portugal.





Das war warm und entspannend, aber auch viel zu kurz.

Zurück in Deutschland waren wir etwas ernüchtert, dass sich auf dem Bau nichts getan hatte - da war eine Woche ins Land gegangen, ohne dass wir einen Schritt näher an Heizung oder Lüftung wären. Auf die Nachfrage beim Heizungs- und Sanitärbauer wollte dieser das nächste Mal an einem Dienstag wieder auf dem Bau erscheinen und weiterarbeiten - nur, dass dieser Dienstag 4 Tage nach dem Inbetriebnahmetermin der (noch nicht installierten) Heizungs- und Lüftungsanlage lag.

Mit beherztem Einsatz des Installateurs vor Ort (expliziten Dank an dieser Stelle an Cord, der hier sein Bestes gibt) und externer Elektrikerunterstützung gelang es uns, zumindest die Heizungsinstallation mit 3 Tagen Verspätung abzunehmen; die Lüftung hingegen geht wohl erst morgen in Betrieb.

Am Montag treffen wir uns mit unserem Bauträger und dem Sanitärgewerk im Haus, um für die noch ausstehenden Arbeiten hoffentlich eine ausreichende Kommunikation herzustellen - und ebenso hoffentlich diese auch beizubehalten.

In Relation zu den anderen Gewerken ist das Sanitärgewerk bei uns das mit Abstand einsatzintensivste - der Fairness halber sollte allerdings erwähnt sein, dass im Vergleich zu anderen Bauvorhaben unsere "Probleme" relativ gering sind gegenüber dem, was sonst so alles an Stories den Weg zu unseren Ohren findet.

Nichtsdestotrotz: es hat sich einiges getan. Wir haben:


Fliesen im HWR! Die mussten dorthin, obwohl wir den Boden eigentlich nur streichen wollten - kleiner Denkfehler, denn der Estrich im Haus, den man nur trocken streichen kann, wird nur trocken mit der Heizung im HWR, die auf dem Boden stehen muss, den sie erst trocknen soll... da hilft nur "frisch in frisch", das geht nämlich.



Die Treppe kam gleich mit dazu - denn hier wurde direkt auf den Beton gefliest, nicht auf Estrich.


Um dem Bau und den für's Fliesen letzte Woche noch zu feuchten Wänden ein wenig mehr Wärme zu schenken, schenkten wir dem Haus 4 mobile Radiatoren - ohne Lüftungsgebläse, um den Estrich nicht einseitig zu belasten/auszutrocknen.




Für's richtige Heizen steht mittlerweile die Erdwärmeheizung im Haus, die auch läuft.


Für die kommenden Tage steht demnach auch einiges auf dem Programm: Das Spachteln ist bis zum nächsten Wochenende erledigt, die letzten Installationsabmauerungen für die Badewanne und die Dusche werden hergestellt, und morgen werden wir die Materialien für die großen Maleraktionen besorgen, die in den nächsten Tagen starten sollen. Davor kriegen die Elektrodosen ihre Füllungen.
Zwischendrin werden die Putzer nochmal die Wände von den Spuren ihrer Estrichkollegen befreien und hoffentlich auch die Bohrunfälle für die manchmal zu groß geratenen Lüftungslöcher beheben. Und nicht zuletzt werden spätestens in der Woche drauf die Fliesen ins Haus kommen, hoffentlich nach den bis dahin fertigen Malerarbeiten.









Hier kommen noch Glasbausteine hin.


So sehen die Fliesen für die Duschbereiche aus - extra rutschfest und mit einem stattlichen Quadratmeterpreis versehen.


 Und das sind die Dekorfliesenleisten, die sich im EG-Bad wiederfinden werden (auf dem fertigen HWR-Boden).

Auch eingefunden hat sich inzwischen die Spülmaschine, die allerdings noch bis Mitte Dezember auf ihren Einbau warten muss - denn die Küchenlieferung ist für den 14. und 15. Dezember avisiert. Aber ebenso wie dieser Termin ist eines fix: Der Einzug zum 9.12. - auf den Tag genau nach Bauzeitenplan zur Übergabe des bis dahin hoffentlich fertiggestellten Baus.

Drückt uns die Daumen! :)


Mittwoch, 19. Oktober 2011

Kurzupdate: Sendepause.

Gestern konnten wir das erste Mal nach Fertigstellung des Estrich wieder ins Haus - und dank fast fertiger Fußbodenhöhe (Nun fehlen nur noch die Fliesen) sieht es schon fast fertig aus! :)


Jetzt kann der Lüftungsmann wieder kommen und weiter an seiner Installation basteln, denn - auch das sieht man auf dem Bild - die Löcher für die Lufteinlässe haben ebenfalls bereits ihren Weg ins Haus gefunden.

Natürlich gibt's die ein oder andere Kleinigkeit, die bisher noch aussteht, wie z.B. die noch nicht verfugte Fensterbank im EG (hat er vergessen, weiß aber schon Bescheid), die noch nicht gekürzte Bodeneinschubtreppe oder die beim Ab- und erneutem Anbau zermatschte Gipskartonplatte im Bad, die noch auf ihren Austausch wartet (ebenso wie das bisher nicht näher erklärbare Loch in der Kleiderkammer im Gipskarton).
Wir sind allerdings guter Dinge, dass auch hier der Fortschritt seinen Weg findet.

Für mich (Steffen) hieß es gestern: Dosen öffnen. Wie viel Wasser tatsächlich im Haus steckt, konnte ich dabei erfahren, als ich eine Dose im Treppenhaus in Höhe der Betondecke, die mit Kunsttoffverschalung abgetrennt ist, öffnete - mir lief das Wasser entgegen.

Glücklicherweise haben wir vom Haus umfangreiche Fotos vorm Putzen gemacht, das erleichter das lustige Spiel des "Dosen finden" erheblich. Hier noch ein paar Impressionen:


Das OG-Bad mit seinen zwei Waschtischen.


Das UG-Bad mit Strom, Lichtschalter, Licht und ganz rechts einer Steckdose in der Fensterlaibung für den Dekokrams.;)


Die spätere Werkstatt - demnächst erst mal Gästezimmer - mit Netzwerk, TV, Strom, Strom und noch mehr Strom...



Die noch nicht vom Putz getrennten Putzdeckel - gezählt hab ich sie auch nicht. Aber es waren einige.

Nach knapp 2,5 Stunden und dem Öffnen (fast - nach reiflicher Überlegung fehlen mit glaube ich zwei) aller OG-Dosen und knapp der Hälfte im EG hieß es Schluss für gestern. Und auch für die nächsten Tage. Denn wir verabschieden uns für ein paar Tage gen Sonne und werden in Portugal mal ein wenig "nix" tun. Das Haus bekommt derweil die ein oder andere Lüftung von unseren lieben Nachbarn (und nochmal, geht gar nicht oft genug: DANKE!).
Aber ein wenig gearbeitet wird trotzdem, allerdings nicht von Anne oder mir - die Solarik erfreut uns mit ziemlich erfreulichen Statistiken.



Noch keinen Monat gelaufen, aber bereits über 650kWh Strom erzeugt. Super Leistung! Und die Module funktionieren prima: Mit einem Spitzenwert von 106,7% (gemessen am Peak eines Strings an einem Wechselrichter in Relation zur Nennleistung der Module. Oder in absoluten Zahlen: Pro Modul kamen zu diesem Zeitpunkt 202,75 Watt vom Dach - bei einer Nennleistung von 190 Watt) sind wir sehr, sehr zufrieden.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Stramm nach Plan

Fast alles klappt wie am Schnürchen: Die Fußbodenheizung ist drin.



Die Wasseranschlüsse sind fertig, der Wannenträger ist positioniert.



Die Lüftung ist weitestgehend installiert. Am Freitag kamen die Estrichleger und haben binnen eines Tages unsere Fußböden finalisiert.



Dieses Wochenende hieß es dann vor allem eins: Warten. Denn aufgrund des frischen Estrichs konnten wir natürlich nicht ins Haus, um dort in Sachen Spachteln und Steckdosen installieren vorwärts zu kommen.
Draußen haben wir zwischenzeitlich aufgeräumt, einen Wohnwagen vor Ort, um abends nach der Arbeit noch ein wenig voranzukommen. Auch die Dachdecker waren fleißig und haben ihre noch ausstehenden Arbeiten erledigt: Die Bodeneinschubtreppe ist installiert, 



im Spitzboden ist die Dämmung komplett abgeklebt und auch die Fallrohre - inklusive Regentonnenauslass - sind fertig.


Ab Dienstag Abend können wir wieder auf den Estrich, dann werden wir uns wieder unseren Maler-Vorbereitungsarbeiten widmen. Und schließlich müssen wir uns langsam ins Zeug legen: Demnächst gilt es, den Estrich im HWR zu streichen und den Wänden dort Farbe zu schenken, damit die Heizung aufgebaut werden kann. Erst wenn letztere ihr Estrichprogramm beendet hat, können wir mit den Bodenfliesen weitermachen; die Wandfliesen (und die Installation der Sanitärobjekte) kann bereits in 3 Wochen von statten gehen.
So langsam geht's auf die Zielgerade: Die Küche ist bereits vermessen und das finale Gespräch liegt hinter uns, alle Elektrogeräte für die Küche sind inzwischen besorgt (Miele liefert Herd und Induktionskochfeld, Küppersbusch den Dunstabzug und Beko den Testsieger der Stiftung Warentest im Bereich der Geschirrspüler). Die ersten Umzugsangebot sind angefordert, aber bei über 1800€ für Transport only werden wir wohl den manuellen Modus einschalten und selbst Hand anlegen. Denn durch eine nicht rechtwinklige Küchenecke entstehen uns mal eben dreistellige Mehrkosten für die Arbeitsplatte.

Sei's drum: Zumindest unsere Fotovoltaik ist bereits dabei, schwarze Zahlen zu schreiben. Die EWE, unser örtlicher Netzbetreiber, überweist uns ab November Geld. Und das ist auch dreistellig. :)
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