Tulpen...
... Narzissen...
... und Hyazinthen lassen nicht mehr lange auf sich warten.
Letztere hatte ich vor einem Jahr vorgezogen für den Pflanzkorb neben unserer Haustür gekauft. Nun sprießen sie im ansonsten noch ziemlich kargen Staudenbeet. Doch komplett karg ist es dann doch nicht.
Der ein oder andere Frauenmanten treibt schon erste kleine Blätter. Mutig, mutig! Denn richtig knackiger Frost könnte ja noch einmal kommen, bevor es richtig Frühling wird.
Anonsten sieht es aber noch sehr winterlich bei uns aus. Die Rosen und Lavendelpflanzen habe ich Ende Dezember/ Anfang Januar alle schön mit Tannenreisig eingepackt, damit sie vom kalten Ostwind nicht austrocknen und durch die doch schon ziemlich kräftige Sonne nicht zu früh austreiben. Dazu habe ich einfach unseren alten Christbaum zerschnippelt und mir aus der Nachbarschaft noch zwei weitere Bäume besorgt.
Das Gemüsebeet sieht zugegebenermaßen gerade noch sehr trist aus, aber die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Nach eifrigem Studieren der Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Gemüsesorten in der Mischkultur habe ich nun einen Pflanzplan erstellt.
Wie gut oder schlecht er funktioniert, wird sich zeigen. Es ist das erste Jahr, in dem wir den Versuch starten wollen, eigenes Gemüse im Garten anzubauen und hoffentlich dann auch zu ernten. Die Saat wartet bereits auf ihren Einsatz, Erdbeerpflanzen und Rhabarber bekommen wir von Steffens Eltern, einen 20-l-Sack Anzuchterde habe ich auch gekauft und Eierkartons als billige, aber praktische, weil kompostierbare Anzuchtschälchen, habe ich auch auf Lager. Einige Gemüsesorten wie Karotten und Radieschen werde ich direkt sähen, andere wie z.B. Zucchini und Kohlrabi werde ich drinnen auf der Fensterbank vorziehen und zur entsprechenden Zeit dann ins Beet pflanzen. Bald geht's los! Ich kann es kaum erwarten :-)