Dienstag, 13. September 2011

Wo ein Wille...

...da ein Weg!
Nach unserer Ernüchterung in der letzten Woche über die nicht erwarteten Rohrführungen hatten wir in dieser Woche ein Treffen mit unserem Sanitärfachmann auf dem Bau.
Um es kurz zu machen: Keine Küchenumplanung mehr, keine (Ent-)Lüftungsrohre mitten im Schlafzimmer auf der Wand, sondern alles gut versteckt in Wänden und im Estrich. So darf's weitergehen! Expliziten Dank an dieser Stelle an unseren Sanitärmann Jörn Packmohr, der hier Flexibilität und Kundenorientierung par Excellence demonstriert hat. Die im letzten Blogeintrag angesprochene Wiedergutmachung hat er jedenfalls erreicht.

Die Sanitärinstallationen sind mittlerweile so gut wie durch, die Elektrik für den Rohbau soll in dieser Woche noch über die Bühne gehen und die Maurer sputen sich mit den Verblendern, damit bereits diese Woche die Fenster und Türen ihren Weg in das Haus finden können - damit liegt auch dem Wasser- und vor allem dem Stromanschluss kein Stein mehr im Weg.

Außerdem noch auf dem Plan für diese Woche sind: Dachdecken und Photovoltaikinstallation. Während der Dachdecker am Freitag plangerecht finalisieren will, habe ich auf Nachfrage beim Projektleiter unserer Licht-Strom-Maschinerie die Aussage bekommen, bei der Lieferung könnte es beim Wechselrichter zu Verzögerungen kommen. Sollten die anderen Gewerke also ihre Extra-Vorleistung (Fenster und Türen wären erst nächste Woche laut Bauzeitenplan dran, und die Maurers putzen uns bereits heute den HWR, damit die Wechselrichter und der Elektrokasten an die Wände können) erbringen, ohne dass der Grund dafür, nämlich die Installation und Inbetriebnahme der PV, wäre das mehr als ärgerlich.
Bis Freitag sind es noch 3 Tage, und wir werden sehen, was passiert.

Am Wochenende bekamen wir erst mal einen ordentlichen Schreck, weil uns in der Deckenplatte ein Riss auffiel, den wir zuvor nicht bemerkt hatten - hält hier womöglich der Sturz des unteren Fenster dem Druck der auf ihm stehenden Fassade und längs zum Riss verlaufenden Innenwand nicht Stand?!


Die Frage stellten wir gleich Montag unserem Polier, der uns beruhigte und uns (was wir zwischenzeitlich im Internet auch bereits recherchiert hatten) erklärte, dass diese Haarrisse gern schon beim Transport entstehen, wenn Aussparungen (bei uns der Kaminzug) bereits in die Filigrandecken eingearbeitet sind.


Der HWR weist bereits deutlich mehr Rohrläufe auf als vor Kurzem.


Auch unsere Verblender sind zwischenzeitlich in die Höhe gewachsen...


 ...und heute morgen bereits auf der Westseite...


 ... und der Nordseite unter dem Dach angekommen.

Auch innen hat sich weiterhin etwas getan.


 Die Dämmung der Dachschrägen in allen Wohnräumen mit Außnahme des Bades wurde begonnen.


Dafür haben die Maurer im DG-Bad nun die Mauer, welche die Dusche von der Toilette trennt, so weit hochgezogen, wie die Vorwandinstallation mit dem Spülkasten reichen wird, sodass obenauf nur noch die Glasbausteine fehlen.


Im HWR und Gästebad ist nun das Motto "black is beautiful" angesagt. :) Hier wurden nämlich bereits die Bitumenmatten verlegt.


Am Wochenende heißt es dann, der Bauherren liebste Tätigkeit durchzuführen - die Unterschläge mit einem Anstrich "weiß" zu versehen. Da freut sich das Herz der höhenangstbehafteten Weiblichkeit! ;)


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