Donnerstag, 14. Juni 2012

Aufräumarbeiten und Lavendelparade

Urlaub war mal zum Ausschlafen da, bevor wir uns ein Haus zugelegt haben.
Jetzt bin ich (Steffen) heilfroh, so eine tolle Abwechslung zum Job im Büro zu haben - und weil's gestern nach der erfolgten Lieferung des Gartenhauses ab und zu mal regnete, ließ ich das geplante Vorstreichen mit Bläuesperrgrund von Nut und Feder der Bauteile bleiben und widmete mich stattdessen drei weiteren Möglichkeiten, die Urlaubszeit im Garten bzw. rund ums Haus zu verbringen.

Möglichkeit eins war, die vermeintlich geringfügigen Reste vorhandenen Mineralgemischs zur Baustelle 3 Häuser weiter zu transportieren. Dass hier ein wohlgeformter Flöz mit einer guten Tonne Gesamtgewicht verborgen war, erschloss sich mir allerdings erst, nachdem ich voller Erstaunen immer weiter schaufelte und einen halben Meter tiefer endlich an das Ende der Vorräte gelangte.


Möglichkeit Nummer zwei war, die noch übrig gebliebenen Mengen an Füllsand ein paar Meter weiter zu Nachbars zu bekommen, zarte 8 Tonnen.
Glücklicherweise half mir hier ein freundlicher Baggerfahrer, der grad in der Gegend war, aus und transportierte in fünf Minuten mal eben das meiste an den gewünschten Zielort.

Füllsandrest No.1: Weg.

Füllsandhaufen No.2: Auch weg.

Da blieb mir noch ein wenig Zeit, das kleine Extra des Einkaufs vom Vortag (Farbe, Bläuesperrgrund, etc. für's Gartenhaus) - nämlich 10 kleine Lavendelpflänzchen - seitlich an die Terrasse zu pflanzen. Da der Boden auch hier zu 98% aus Füllsand bestand und ich vom Aushub des Mineralgemischs noch gut in Übung war, schachtete ich auch hier ordentlich aus und fuhr Mutterboden heran. Gleich auf Zielhöhe, die auch der Rest des Gartens noch erhalten wird.

Lavendel mags zwar sandig, aber NUR Sand - nein.

Mutterboden weg, Sand hin: An der Seite zum Nachbargrundstück reichen später 10cm Mutterbodenschicht für den Rasen.

Und da ist die fertige Parade - wenn sie mal groß sind, bieten sie sowohl einen Windschutz (60cm Höhe reicht da vollkommen) als auch eine schöne Einrahmung - mit Duft, den Mücken nicht sonderlich mögen.

Und wo ich grad schonmal dabei war, beschloss ich, auch die Ecke hinter unseren Stellplätzen gleich wieder zu verfüllen - und zwar auf Endhöhe. Da können wir nächste Woche noch ein paar schattenliebenden Rhododendren ein neues Zuhause schenken. :)

Zuerst mal das Loch vom Mineralgemisch verfüllen...

...und anschließend den Rest umgraben und ebenfalls auffüllen. Fertig ist das Eckchen.

Für die kommende Woche gibt's nach wie vor genug zu tun - das Gartenhaus steht zwar schon, bekommt aber momentan noch seine 4 Schichten Dauerhaftigkeit verliehen (dazu später mehr), das Kabel, was man beim Bild oben sieht, möchte ebenfalls noch vergraben werden und schließlich warten vor dem Haus noch die füllsandentleerten Beetflächen auf ihre Kultivierung.

Am Ende des Tages: Aufräumen und die unzähligen ausgesiebten Queckenwurzeln auf den Kompost bringen. 

Ein kleiner Gruß aus dem Beet: Die Dahlie fühlt sich wohl und kommt ans Tageslicht.

Soviel für heute. Zum Abschluss noch ein kleiner, unkommentierter Schnappschuss im Vorgriff auf den nächsten Blogeintrag. Bis demnächst! :)


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